Musiktheateroperette "Fledermaus returns!" Fr. 29. Juli
Komposition.......................Oskar Aichinger
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„Fledermaus returns! “ Im Sommer 2011 nimmt sich unser eingespieltes Ensemble von 4 Schauspieler/innen und 4 Musikern unter der Regie von Elisabeth Gabriel in Damtschach einer besonderen Herausforderung an: der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. „Die Fledermaus“ ist ein heute noch viel gespieltes Werk mit unvergänglicher Musik, die jeder kennt. Aber auch die Handlung kann sich sehen lassen: leichtsinnige Betrügereien zwischen Eheleuten, die Rache eines Freundes und der Reiz, im Rausch eines Festes unter falscher Identität alle Hemmungen fallen zu lassen. Der Rausch mit anschließender Katerstimmung ist jedoch nicht nur auf der Ebene der Stückrealität präsent: Strauß’ Operette wurde kurz nach dem schweren Börsenkrach von 1873 komponiert und bediente in einer Situation allgemeiner Paralyse gleichermaßen das Bedürfnis nach Betäubung durch Erinnerung an bessere Zeiten, wie auch das Schärfen der Sinne für die gegenwärtige Lage. Das Besondere an der „Fledermaus“ ist ihre mitreißende Musik. Jeder kennt sie, auch wenn er keine Operetten kennt; sie kreiert sofort Stimmung und Atmosphäre und treibt in der Operette die Handlung an. Diese Eigenschaft der Musik ausnützend, erzählen wir eine eigene Geschichte, die der ursprünglichen „Fledermaus“-Handlung sehr ähnlich sieht. Vier Personen finden sich durch die „Fledermaus“ - Musik unversehens auf unserer Bühne wieder. Ein Musiker stimmt die Arie des Tenors Alfredo an, mit welcher in der Operette die Handlung beginnt. Er löst damit Eifersüchteleien, Intrigen und Verwicklungen aus, welche die vier Unbeteiligten in die Operettenhandlung hineinziehen... Die Hauptrolle wird die Musik spielen, wie sie es ja schon im Original von Johann Strauß tut. Allerdings wird sich die Musik bei uns verändern, eigene Wege gehen, beispielsweise nur ein Motiv oder einen Rhythmus von Strauß als Ausgangspunkt verwenden. Was danach passiert, ist der Phantasie unseres Komponisten Oskar Aichinger geschuldet, der zwischen Jazz und Neuer Musik neue, überraschende Wege finden wird, Figuren und Situationen zu charakterisieren, die Handlung voranzutreiben, die sich dadurch auch verändern wird. Die vier kongenialen Musiker z.T. vom „Kollegium Kalksburg“
und aus der Wiener Jazz-Szene werden auf verschiedensten Instrumenten
eine ganz neue, schräge „Fledermaus“-Klangwelt aus
der Neukomposition erschaffen.
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