Galerie Schloss Damtschach

 

   


Martina Steckholzer
Heidrun Widmoser

 


9. September - 8. Oktober 2006


 




Heidrun Widmoser

Martina Steckholzer

 

Bei Heidrun Widmosers und Martina Steckholzers Bildern gibt es Anklänge an die klassische moderne Malerei: „Strukturalismus“ sagt Levi – Strauss„ ist die Suche nach den unerwarteten Harmonien“ – und diese Suche fand und findet auch unzählige Male in der „klassischen Moderne“ statt. Da die Form hier über dem Inhalt steht, beziehungsweise diesen definiert, sollte die Form vorerst beschrieben werden. Beide Malerinnen arbeiten mit großer Präzision an malerischen, wie auch räumlichen Situationen des modernen alltäglichen Lebens. Maßstabsverschiebungen, Verzerrungen, Unschärfen, Flächigkeit und Farbklänge, grafische Strukturen, die moderne Architektur und Designs reflektieren, oder digital und fotografisch gesehene Bildausschnitte von Natur, Interieurs und Stillleben, sind hier Themen, über denen jedoch die malerische Form steht: Der Inhalt und der Mythos entsteht dann Schicht um Schicht, in der immer wiederkehrenden malerischen Arbeit, die hier etwas zeigt: aktuell, und doch auch schon „bekannt“, aber nicht unbedingt „erkannt“*.
(Markus Orsini – Rosenberg)*„Das Bekannte überhaupt ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt.“
(p.35, G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, Werke 3, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 603, Frankfurt am Main, 1970)

 
 


 

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