Verein Panorama Damtschach

 

SOMMERTHEATER

 

Ein Oberprolog von W.V. Wizlsperger
franz......W.V. Wizlsperger
elfi..........Liese Lyon

 

H.C. ARTMANN

Erlaubent, Schas sehr heiss bitte!

 

24., 25., 26. Juli

 

Fotos von Produktion

 

Karten ab sofort unter 06801255975
Kartenpreis 22 €

 

Besetzung

Anton Lackl, Wiener....................Dominik Warta
Stephanie, süßes madl................Johanna Orsini-Rosenberg
Cafètière Kriebaum.....................Liese Lyon
Herr Josef,ober ..........................W.V.Wizlsperger
Moses, nur als Stimme
Engel Sauber sowie
Teuxl Pfui...................................Klaus Meininger
Adolphus Hitler...........................Paul Skrepek

Textfassung und Regie: Elisabeth Gabriel
Musik: Kollegium Kalksburg: Heinz Ditsch, Paul Skrepek, W. Vincenz Wizlsperger
Bühnenbild: Raja Schwahn -Reichmann

Kostüm: Ingrid Leibezeder
Bühnenbau: Bartholomäus Kinner und Daniel Peer
Regieassistenz: Pia Clodi
Licht und Ton: Heinz Globotschnig
Rechte: Thomas Sesslerverlag Wien

Die Einladung gemahlt von Raja Schwahn-Reichmann (download .pdf 2,4 mb)

Fotos: Pia Clodi, Mathias Heckmann

 

Foto: Ruth Ehrmann

 

Auch im heurigen Jahr wird die Damtschacher Beschäftigung mit dem unerschöpflichen Werk H.C. Artmanns fortgesetzt, diesmal mit einem seiner dramatischen Werke, dem kleinen metaphysischen Caféhausstück „Erlaubent, Schas, sehr heiß bitte“. Artmann entwirft hier mit sparsamem, beinahe schon rhythmisch gesetztem Text mittels der tragikomischen Situation in einem Kaffeehaus nichts weniger als eine Parabel auf die österreichische Seele.


Zwischen einem sedierten Ober und einer ewig klingelnden Cafétière strebt ein herrischer Gast nach musikgeschwängerter Gemütlichkeit, während ein „gefallenes“ Mädchen auf der Suche nach einer sehr irdischen Glückseligkeit ist. Immer dringender, ja brutaler wird die Erfüllung der jeweiligen Träume verlangt, angeheizt durch das Auftauchen zweier weiterer, sehr metaphysischer Stammgäste: Engel und Teufel. Der kaffeegeschwängerte „Tanz auf dem Vulkan“ gipfelt schließlich im Auftauchen einer viel beschworenen, fürchterlichen Unperson…


Gemeinsam mit den drei Musikern vom Kollegium Kalksburg, das für seine Neuerfindung des Wienerliedes bekannt ist, werden fünf Schauspieler sich unter der in Damtschach schon wohlbekannten Regie von Elisabeth Gabriel auf eine Reise in die Untiefen der österreichischen Seele begeben; den sparsamen Text dabei als Hinweis auf die auch nonverbal und musikalisch auszulotenden komischen und abgründigen Situationen nehmend.


Unsere „Café Paradies“ betiteltes Panorama über zutiefst österreichische Sehnsüchte und Grausamkeiten wird komplettiert durch ein Caféhausstück aus der Feder des Kollegium Kalksburger Poeten W. Vincenz Wizlsperger. Es entführt in ein veritables singendes Wiener Caféhaus, wo ein misanthropischer Ober seine letzten philosophischen Rückzugsgefechte gegen ausländische Touristinnen, inländische Ignoranten und seine eigene Kündigung führt.

 



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